NFS MUST

Serie 2010

Heiminstitutionen: ETH Zürich, Universität Bern

Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) "MUST – Ultraschnelle Prozesse in molekularen Bausteinen" eröffnet neue Perspektiven für das Studium molekularer Systeme und zeitaufgelöster Strukturuntersuchungen in Physik, Chemie und Biologie.

Im Zentrum steht die multidisziplinäre Entwicklung experimenteller und theoretischer Werkzeuge. Damit sollen chemische Reaktionen und Energie-Transfer-Prozesse auf atomarer und molekularer Ebene sowie Elektronen- und Protonen-Transferprozesse mit ultrakurzer zeitlicher und räumlicher Auflösung untersucht werden. Das vertiefte Verständnis der Materie auf mikroskopischer Ebene ist entscheidend für die Bewältigung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen, darunter die Suche nach alternativen Energiequellen, die Synthese komplexer funktioneller Medikamente oder die Entwicklung neuer elektronischer Geräte.

Weitere Informationen zum NFS:

  • Kontakt

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    NFS-Leitung und Management

    NFS-Leiter

    Prof. Ursula Keller
    Direktorin, NCCR MUST
    Institut für Quantenelektronik (IQE)
    ETH Zürich
    Auguste-Piccard-Hof 1
    CH-8093 Zürich
    Tel.: +41 (0) 44 633 21 46
    E-Mail:
    keller@phys.ethz.chExternal Link Icon

    Co-Leiter

    Prof. Thomas Feurer
    Co-Direktor, NCCR MUST
    Institut für Angewandte Physik
    Universität Bern
    Sidlerstrasse 5
    3012 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 631 89 13
    E-Mail:
    thomas.feurer@iap.unibe.chExternal Link Icon

    Management / Koordination

    Dr. Jan van Beilen
    Institut für Quantenelektronik (IQE)
    ETH Zürich
    Auguste-Piccard-Hof 1
    CH-8093 Zürich
    Tel.: +41 (0) 44 633 29 90
    E-Mail:
    jan.vanbeilen@phys.ethz.chExternal Link Icon

  • Finanzierung

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    ​​Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligten Heiminstitutionen steuern ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.

    Der SNF fördert den NFS MUST in seiner dritten Förderperiode.

    Finanzierung 2010 – 2021 (CHF)

    Finanzquelle

    2010-2013

    2014-2017

    2018-2021

    SNF-Beitrag*

    17'766'000

    17'401'769

    12'620'152

    Eigenmittel ETH Zürich*

    4’570’000

    5’184’000

    3’824’000

    Eigenmittel Uni Bern*

    2’190’000

    1’400’000

    1’400’000

    Gruppengelder der Projektbeteiligten

    14’445’287

    17'855'201

    18'651'303

    Fremdmittel

    867’189

    173'346

    762'514

    * vertraglich vereinbarte Unterstützung

  • Evaluation / Begleitkomitee

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    Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS MUST besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:

    Ansprechperson SNF:

    Dr. Stefan Bachmann
    Bereich NFS
    Schweizerischer Nationalfonds
    Wildhainweg 3
    3001 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 308 23 49
    E-Mail:
    stefan.bachmann@snf.chExternal Link Icon

  • Forschungsstrukturen

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren, über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.

    NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.

    Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:

  • Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.

    Kommunikation und Wissenstransfer des NFS MUST:

  • Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.

    Massnahmen des NFS MUST im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter.