Der SNF finanziert 42 Förderungsprofessuren
Im Februar hat der SNF 42 Förderungsprofessuren an hervorragende Nachwuchsforschende vergeben. Die Geförderten werden ihre Tätigkeit an acht schweizerischen Universitäten und an den beiden ETH aufnehmen.
Mit einer auf vier Jahre aufgeteilten Unterstützung von durchschnittlich 1,48 Millionen Franken pro Förderungsprofessur wird den hoch qualifizierten jungen Forschenden die Gelegenheit geboten, mit ihrem eigenen Team ein eigenständiges Projekt an einer Schweizer Hochschule zu lancieren. 38% der Geförderten sind Wissenschaftlerinnen. Damit beträgt der Gesamtanteil Beitragsempfängerinnen über alle Jahrgänge (Zusprachen 2000-2017) 31%. Seit 2013 lag der Anteil Forscherinnen bei den jährlichen Zusprachen regelmässig über 35%.
Die 42 Förderungsprofessuren teilen sich wie folgt auf die Hochschulen auf: Universität Basel 7, Universität Bern 5, Universität Freiburg 3, Universität Genf 4, Universität Lausanne 3, Universität Luzern 1, Universität Neuenburg 1, Universität Zürich 13, EPF Lausanne 1, ETH Zürich 4.
Der SNF hat gemäss den 2009 implementierten Bedingungen auch drei klinische Förderungsprofessuren zugesprochen. Insgesamt wurden seit 2010 26 Beiträge an Forschende in klinisch orientierten Gebieten vergeben, die über optimale, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Arbeitsbedingungen verfügen.
Seit der Einführung des Instruments im Jahr 1999 hat der SNF insgesamt 691 Förderungsprofessuren zugesprochen. Rund 80% aller Personen mit abgeschlossenem Beitrag sind auf grösstenteils permanente Professuren berufen worden.
- SNF-Förderungsprofessuren: Zusprachen 2017 (PDF) (PDF)
- SNF-Förderungsprofessuren (mit Statistiken und Liste der Beitragsempfangenden)