NFS Catalysis

​Heiminstitutionen: ETH Zürich, EPFL

Chemie ist entscheidend - für die Schweiz und das gesellschaftliche Wohlergehen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den ökologischen Fussabdruck zu verkleinern, muss die Chemie- und Treibstoffproduktion neu gedacht werden. Der Nationale Forschungsschwerpunkt «Nachhaltige chemische Prozesse durch Katalysatordesign» (NFS Catalysis) widmet sich der Entwicklung von transformativen Technologien, die darauf abzielen, erneuerbare Ressourcen für industrielle Prozesse zu nutzen. Damit wird chemische Produktion nachhaltiger und bewegt sich hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

Das interdisziplinäre Team besteht aus Forschenden der Chemie, der Ingenieurwissenschaften, der Datenwissenschaften sowie der Umwelt- und Sozialwissenschaften. Sie konzentrieren sich auf katalytische Strategien zur Herstellung erneuerbarer Plattformen (WP1) und deren Umwandlung in massgeschneiderte komplexe Moleküle (WP2). Um die Grundlagenforschung voranzubringen, setzen sie auf fortschrittliche Werkzeuge (WP3) und Digitalisierung (WP4). Gleichzeitig definieren sie Nachhaltigkeitsstandards (WP5), an denen sie ihre Forschungsentscheidungen ausrichten. Der NFS ist bestrebt, starke Partnerschaften (WP6) mit Akteuren aus der Industrie, Spin-offs, Exzellenzzentren und politischen Entscheidungsträgern aufzubauen.

Durch die strukturbezogenen Bereiche fördert der NFS wesentliche Kompetenzen bei der nächsten Generation von Führungskräften, die über Fachwissen in den chemischen Wissenschaften, der Nachhaltigkeitsbewertung und datengestützten Methoden verfügen. Der NFS Catalysis fördert Kommunikation und Zusammenarbeit, um den Wissens- und Technologietransfer an ein breites Zielpublikum sicherzustellen.

Weitere Informationen

Webseite NFS Catalysis