Erweiterungsbeiträge
Durch Erweiterungsbeiträge beabsichtigt die Schweiz, zum Abbau wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in der erweiterten EU beizutragen. Unterstützt werden unter anderem Rumänien, Bulgarien und Kroatien, die drei neusten Mitgliedstaaten.
Ein Gebiet der Zusammenarbeit mit diesen Ländern ist die wissenschaftliche Forschung. Die DEZA hatte den SNF und entsprechende Organisationen in Rumänien und Bulgarien beauftragt, mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln zwei Forschungsprogramme auszuschreiben und durchzuführen. Im Rahmen dieser Programme wurden Joint Research Projects mit einer Laufdauer von drei Jahren bewilligt, die zu einer engen Zusammenarbeit von Forschungsgruppen in Rumänien bzw. Bulgarien und der Schweiz führten. Diese Projekte wurden ab 2012 umgesetzt. Mit Kroatien partizipiert ab Herbst 2017 der jüngste EU-Staat an diesem Programm.