NFS TransCure

Serie 2010

Heiminstitution: Universität Bern

Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) "TransCure – Von der Transportphysiologie zu therapeutischen Ansätzen" verfolgt die Integration der Disziplinen Physiologie, Strukturbiologie und Chemie und entwickelt neue therapeutische Strategien für die Behandlung der wichtigsten Krankheiten.

Transportproteine und Ionenkanäle spielen eine bedeutende Rolle bei allen physiologischen Prozessen im menschlichen Körper. Fehlfunktionen solcher Proteine sind möglicherweise an der Entstehung von Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose und Neurodegenerationen beteiligt und spielen bei Herz- und Krebserkrankungen eine Rolle. Die Forschenden im NFS TransCure arbeiten daran, das Verständnis von Strukturen und Mechanismen dieser Proteine zu vertiefen. Ziel: Das Wissen über das Funktionieren von Transportproteinen und Kanälen so zu erweitern, dass neue Medikamente entwickelt werden können.

Weitere Informationen zum NFS:

  • Kontakt

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    NFS-Leitung und Management

    NFS-Leiter

    Prof. Hugues Abriel
    University of Bern
    Institute of Biochemistry and Molecular Medicine
    Bühlstrasse 28
    CH-3012 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 631 31 86
    E-Mail:
    hugues.abriel@transcure.unibe.chExternal Link Icon

    Management / Koordination

    Dr. Valentina Rossetti
    NFS TransCure
    Institute of Biochemistry and Molecular Medicine
    Bühlstrasse 28
    3012 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 631 36 22​
    E-Mail:
    valentina.rossetti@transcure.unibe.chExternal Link Icon

  • Finanzierung

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    Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.

    Der SNF fördert den NFS TransCure in seiner dritten Förderperiode.

    Finanzierung 2010 – 2021 (CHF)

    Finanzquelle

    2010-2013​

    2014-2017

    ​2018-2021

    SNF-Beitrag

    14’155’000

    11'782'452

    7'609'184

    Eigenmittel Uni Bern

    4’590’667

    4'349'751

    4'760'128

    Gruppengelder der Projektbeteiligten

    13’846’209

    12'680'191

    9'109'697

    Fremdmittel

    335’080

    656'305

    579'355

  • Evaluation / Begleitkomitee

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    Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS TransCure besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:

    Ansprechperson SNF:

    Dr. Laura Mariotti
    Bereich NFS
    Schweizerischer Nationalfonds
    Wildhainweg 3
    3001 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 308 23 14
    E-Mail:
    laura.mariotti@snf.chExternal Link Icon

  • Forschungsstrukturen

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren, über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.

    NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.

    Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:

    • Screening Platform
  • Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.

    Kommunikation und Wissenstransfer des NFS TransCure:

  • Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.

    Massnahmen des NFS TransCure im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter.