NFS Microbiomes
Serie 2020
Heiminstitutionen: Universität Lausanne, ETH Zürich
Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze und Protisten spielen eine wesentliche Rolle in der Gesundheit, der Landwirtschaft und der Umwelt. Der Nationale Forschungsschwerpunkt «Nutzung mikrobieller Gemeinschaften für Gesundheit und Umwelt» (NFS Microbiomes) entwickelt neue Werkzeuge, um Mikrobiome zu untersuchen, Krankheitserreger zu bekämpfen und nützliche Organismen zu fördern. Der Anwendungsbereich umfasst mikrobielle Gemeinschaften in Menschen, Tieren, Pflanzen sowie in natürlichen und industriellen Umgebungen.
Der NFS Microbiomes bringt Forschende zusammen, die sich in Gebieten spezialisiert haben wie Infektionen beim Menschen, tierische und pflanzliche Darmmikrobiome, Genomik, computergestützte Biologie, angewandte Mikrobiologie, Umweltmikrobiologie sowie mikrobielle Ökologie und mikrobielle Evolution. Er ist in fünf miteinander verbundene Forschungsbereiche gegliedert: Translationale Mikrobiomforschung; Mikrobiome in tierischen Systemen; pflanzliche Boden- und Umweltmikrobiome; synthetische und konstruierte Mikrobiome sowie Datenanalyse und -modellierung von Mikrobiomen.
Weitere Informationen:
Kontakt
NFS‐Leitung
Prof. Jan van der Meer
Direktor
NFS Microbiomes
Université de Lausanne
Department of Fundamental Microbiology
Bâtiment Biophore
1015 Lausanne
Tel.: +41 (0) 21 692 56 30
E-Mail: Janroelof.vandermeer@unil.chProf. Julia Vorholt
Co-Direktorin
NFS Microbiomes
ETH Zürich
Institut für Mikrobiologie
HCI F 429
Vladimir-Prelog-Weg 1-5/10
8093 Zürich
Tel.: +41 (0) 44 632 55 24
E-Mail: jvorholt@ethz.chNFS‐Management
NCCR Microbiomes
Université de Lausanne
Bâtiment Biophore
1015 Lausanne
E-Mail: contact@nccr-microbiomes.chFinanzierung
Finanzierung 2020-2027 (CHF)
Finanzquelle
2020-2023
2024-2027
SNF-Beitrag
16’086’204
19'298’000
Eigenmittel Universität Lausanne
8'249’171
8'739’600
Eigenmittel ETH Zürich
6’172’500
6'125’000
Gruppengelder der Projektbeteiligten
11’994’191
(verfügbar 2025)
Fremdmittel
30’401
(verfügbar 2025)
Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.
Kontakt SNF
Ansprechperson SNF:
Dr. Damian Dalcher
Bereich NFS
Schweizerischer Nationalfonds
Wildhainweg 3
3001 Bern
Tel.: +41 (0) 31 308 24 28
E-Mail: damian.dalcher@snf.ch