NFS SPIN

Heiminstitution: Universität Basel

Quantencomputer sind in der Lage, komplexe Probleme zu lösen, die weit über das hinausgehen, was heutige Computer leisten können. Sie bergen damit ein grosses Potenzial für die Gesellschaft. Im Wettlauf um die Entwicklung eines Quantencomputers gibt es derzeit eine Reihe verschiedener physikalischer Realisierungen von Qubits (kurz für Quantenbits).

Das Hauptziel des Nationalen Forschungsschwerpunkts «Spin-Qubits in Silizium» (NCCR SPIN) besteht darin, kleine, schnelle und skalierbare Spin-Qubits in Silizium und Germanium zu entwickeln und die grundlegende Quantenphysik der Qubits und Architektur zu erforschen. Schon bisher hat die Halbleiterindustrie Mikrochips (Transistoren) aus Silizium verwendet. Diese Technologie ist heute so weit fortgeschritten, dass kleinste Teilchen (Elektronen) Transistoren steuern. In seiner Arbeit will der NFS die Vorteile dieser hochentwickelten Technologie nutzen und weiterentwickeln.

Im Rahmen des multidisziplinären Projekts arbeiten Physiker:innen, Materialwissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und Informatiker:innen gemeinsam an der gesamten Bandbreite des Quantencomputings, von der Hardware bis zur Software. An dieser Zusammenarbeit sind die EPFL, die ETHZ, die Universität Konstanz und als Heiminstitution die Universität Basel beteiligt. Zudem sind auch IBM Research und Roche beteiligt.

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