PRIMA - Erste Ausschreibung
PRIMA-Beiträge richten sich an hervorragende Forscherinnen aus der Schweiz sowie aus dem Ausland, die eine Professur in der Schweiz anstreben.
PRIMA erlaubt es dem SNF, zehn bis zwölf Forscherinnen aus allen Disziplinen zu fördern und ermöglicht ihnen, ein eigenes Forschungsprojekt an einer Schweizer Hochschule durchzuführen. PRIMA-Beiträge dauern fünf Jahre und umfassen sowohl das Salär der Beitragsempfängerin als auch die Projektkosten, die Materialkosten für die Umsetzung des Projekts, Lohnkosten von Mitarbeitenden und decken ebenso Mobilitätsaufenthalte ab.
Ein PRIMA-Beitrag eröffnet Forscherinnen die Möglichkeit, sich im Hinblick auf eine Professur zu profilieren. Wird eine Forscherin während der Beitragsdauer auf eine Professur berufen, können die verbleibenden PRIMA-Gelder als Forschungsmittel an den neuen Arbeitsort transferiert werden.
Ein Datenmanagementplan (DMP) für den Lebenszyklus der Forschungsresultate ist integraler Bestandteil des PRIMA-Gesuchs. Der DMP stellt eine langfristige Planung dar und zeigt auf, wie die Daten produziert, erhoben, dokumentiert, veröffentlicht und archiviert werden sollen. Des Weiteren erwartet der SNF von PRIMA-Beitragsempfängerinnen, dass die einer Publikation zugrundeliegenden Daten offen zugänglich gemacht werden, sofern dem keine rechtlichen oder ethischen Gründe entgegenstehen.