Der SNF finanziert 40 neue Förderungsprofessuren
Im Februar hat der SNF 40 Förderungsprofessuren an hervorragende Nachwuchsforschende vergeben. Die Geförderten werden ihre Tätigkeit an sieben schweizerischen Universitäten und an den beiden ETH aufnehmen. 14 davon sind Rückkehrende in die Schweiz.
Mit einer auf vier Jahre aufgeteilten Unterstützung von durchschnittlich 1,49 Millionen Franken pro Förderungsprofessur wird den hoch qualifizierten jungen Forschenden die Gelegenheit geboten, mit ihrem eigenen Team ein eigenständiges Projekt an einer Schweizer Hochschule zu lancieren. Von den erfolgreichen Gesuchstellenden kehren 34% aufgrund der zugesprochenen Förderungsprofessur aus dem Ausland in die Schweiz zurück. 2016 sind 39% der Geförderten Wissenschaftlerinnen. Damit wird der angestrebte Gesamtanteil von 30% Beitragsempfängerinnen über alle Jahrgänge (Zusprachen 2000-2016) erreicht.
Die 40 Förderungsprofessuren teilen sich wie folgt auf die Hochschulen auf: Universität Basel 3, Universität Bern 13, Universität Freiburg 1, Universität Genf 4, Universität Lausanne 2, Universität Neuenburg 1, Universität Zürich 6, EPF Lausanne 3, ETH Zürich 7.
Der SNF hat gemäss den 2009 implementierten Bedingungen auch zwei klinische Förderungsprofessuren zugesprochen. Insgesamt wurden seit 2010 23 Beiträge an Forschende in klinisch orientierten Gebieten vergeben, die über optimale, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Arbeitsbedingungen verfügen.
Seit der Einführung des Instruments im Jahr 1999 hat der SNF insgesamt 649 Förderungsprofessuren zugesprochen. 82% aller Personen mit abgeschlossenem Beitrag sind auf grösstenteils permanente Professuren berufen worden.
SNF-Förderungsprofessuren (mit Statistiken und Liste der Beitragsempfangenden)