NFS AntiResist
Serie 2020
Heiminstitution: Universität Basel
Antibiotika sind wirksam und unentbehrlich - nicht nur bei der Behandlung von bakteriellen, lebensgefährlichen Infektionen, sondern auch um Personen mit einem geschwächten Immunsystem zu schützen, wenn sie sich einer medizinischen Behandlung unterziehen müssen. Doch immer mehr bakterielle Krankheitserreger sind resistent gegen die Wirkung von einem oder mehreren Antibiotika. Der Nationale Forschungsschwerpunkt "Neue Ansätze zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien" (NFS AntiResist) will die schnelle und weltweite Zunahme und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen bekämpfen, indem er die Entwicklung neuer Strategien gegen Infektionen fördert. Zu diesem Zweck will der NFS AntiResist die Suche nach neuen Antibiotika wiederbeleben. Ein patientenzentrierter Paradigmenwechsel bringt Expertinnen und Experten aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten wie klinische Forschung, Infektionsbiologie, Chemie, Computerwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Pharmazie zusammen. Die Forschung, die sich auf einen spezifischen Erreger konzentriert, ist in vier Module gegliedert: Pseudomonas aeruginosa, Escherichia coli, Staphylococcus aureus et Brucella melitensis.
Weitere Informationen zum NFS:
Kontakt
NFS‐Leitung
Prof. Christoph Dehio
NCCR AntiResist
Universität Basel
Biozentrum
4002 Basel
Tel.: +41 (0) 61 207 21 40
E-Mail: christoph.dehio@unibas.chNFS‐Management
NCCR AntiResist
Universität Basel
Biozentrum 09.004
4002 Basel
Tel.: +41 (0) 61 207 10 84
www.nccr-antiresist.chFinanzierung
Finanzierung 2020 – 2023
Finanzquelle
CHF
SNF-Beitrag
17'000’000
Eigenmittel Universität Basel
11'400’000
Gruppengelder der Projektbeteiligten
2'984’767
Fremdmittel
803’017
Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.
Kontakt SNF
Ansprechperson SNF:
Dr. Laura Mariotti
Bereich NFS
Schweizerischer Nationalfonds
Wildhainweg 3
3001 Bern
Tel.: +41 (0) 31 308 23 14
E-Mail: laura.mariotti@snf.ch