SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships (SPF) 2022

Prof. Dr. Sabine R. Huebner (r., Universität Basel) und Prof. Dr. des. Matthias Stern (LMU München) betrachten die Pergamentfragmente P.Bas. II 62 in der Basler Papyrussammlung, Universitätsbibliothek Basel.

Stipendien für junge Forscherinnen und Forscher, die eine wissenschaftliche Weiterbildung und Karriere in der Schweiz anstreben.

Derzeit ist die Schweiz beim europäischen Forschungsprogramm Horizon Europe ein nicht-assoziierter Drittstaat. Im Auftrag des Bundes wird der SNF auch dieses Jahr im Rahmen seiner Übergangsmassnahme SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships eine Ausschreibung für Forschende lancieren, die sich für ein Postdoc-Stipendium der Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA PF) bewerben wollten.

Das Instrument ermöglicht Gesuchstellenden mit einem Doktortitel und höchstens acht Jahren Postdoc-Erfahrung während 12-24 Monaten Unterstützung für eine Tätigkeit in einer nicht-kommerziellen Forschungseinrichtung in der Schweiz.

Die Stipendien umfassen das Salär der Postdoc-Forschenden mit Sozialversicherungsbeiträgen sowie Beiträge an Forschungs- und an Konferenzkosten.

Forschende, deren Gesuch im Rahmen der SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships 2021 abgelehnt wurde, können ein überarbeitetes Gesuch mit derselben Gastinstitution wiedereinreichen, wenn sie in der Evaluation mindestens 6,3 von 9 Punkten erhalten haben. Die entsprechende Regel wird bei den Postdoc-Stipendien der Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA PF) angewandt, wo mindestens 70% der Maximalpunkte erreicht werden muss.