NFS Digitale Fabrikation
Serie 2014
Heiminstitution: ETH Zürich
Der NFS "Digitale Fabrikation – innovative Bauprozesse in der Architektur" hat sich zum Ziel gesetzt, der Schweiz einen Spitzenplatz in diesem neuen, höchst interessanten Sektor zu sichern, der sich derzeit zur Schlüsseldisziplin der Architektur entwickelt. Mit einem multidisziplinären Ansatz, der Architektur, Ingenieurswissenschaften, Robotik, Material- und Computerwissenschaften vereint, soll die digitale Technologie ein essentieller Teil zukünftigen Bauens sein. Der neue Ansatz kombiniert architektonisches Design mit Robotertechnik um die aktuellen Bauprozesse zu verbessern. Die Vorzüge einer digitalen Bauweise liegen auf der Hand: rationelle Nutzung von Ressourcen in der Produktion, an die Materialien angepasste Entwürfe und Nachhaltigkeit der Projekte, da zwischen Design und Bau Brücken geschlagen werden.
Weitere Informationen zum NFS:
Kontakt
NFS-Leitung und Management
NFS-Leiter
Prof. Philippe Block
NCCR Digital Fabrication
ETH Zürich
Building HIB /Floor E/ Room 25
Stefano-Franscini-Platz 1
CH-8093 Zürich
Tel.: +41 (0) 44 633 41 01
E-Mail: block@arch.ethz.chManagement / Koordination
Dr. Russell Loveridge
NCCR Digital Fabrication
ETH Zürich
Building HIB /Floor E/ Room 25
Stefano-Franscini-Platz 1
CH-8093 Zürich
Tel.: +41 (0) 44 633 36 99
E-Mail: loveridge@dfab.chFinanzierung
Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.
Der SNF fördert den NFS Digitale Fabrikation in seiner dritten Förderperiode.
Finanzierung 2014 – 2026 (CHF)
Finanzquelle
2014-2017
2018-2021
2022-2026
SNF-Beitrag
13'441'280
14’379’413
9’523’213
Eigenmittel ETH Zürich
8'825'936
9'381’405
8'790’000
Gruppengelder der Projektbeteiligten
4'795'110
1'390’727
1'042’355
Fremdmittel
5'756'043
12'391’727
1'593’373
Evaluation / Begleitkomitee
Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS Digitale Fabrikation besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:
Ansprechperson SNF:
Dr. Stefan Bachmann
Bereich NFS
Schweizerischer Nationalfonds
Wildhainweg 3
3001 Bern
Tel.:
+41 (0) 31 308 23 49
E-Mail stefan.bachmann@snf.chForschungsstrukturen
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.
NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.
Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:
Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.
Kommunikation und Wissenstransfer des NFS Digitale Fabrikation:
Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.
Massnahmen des NFS Digitale Fabrikation im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter: