An zwei Tagen im November steht Forschung über Forschung im Fokus
An der Veranstaltung zu «Research on Research» am 28. und 29. November 2024 in Bern präsentieren Forschende auf dem Gebiet aktuelle Ergebnisse und diskutieren über nationale und internationale Entwicklungen.
Mit Forschung über Forschung («Research on Research») versucht die Wissenschaft ihre eigenen Prozesse besser zu verstehen und sie wirksamer zu gestalten. Verschiedene Aspekte des akademischen Bereichs können dabei im Zentrum stehen: Peer Review, Forschungsförderung oder andere wissenschaftliche Praktiken. Sie liefern wertvolle Informationen über die Funktionalität des Schweizer Wissenschaftssystems.
Dieses zu untersuchen hilft, Evidenzen zu sammeln, auf deren Basis neue Praktiken entwickelt und getestet werden können. Auch bestehende Praktiken können mit Hilfe der Forschung über Forschung überdacht und optimiert werden. Sie ist somit ein wichtiger Hebel für Veränderung.
Forschung über Forschung hat in den letzten Jahren im nationalen wie internationalen Kontext an Relevanz gewonnen. Initiativen wie etwa CoARA (Coalition for Advancing Research Assessment) engagieren sich für die Verbesserung der Beurteilung von Forschung und Forschenden und heben in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Forschung über Forschung hervor. Auch der SNF setzt sich für eine evidenzbasierte Entwicklung seiner Prozesse, Kriterien und Strategien ein und beteiligt sich aktiv an diversen Projekten auf dem Gebiet. Die Erkenntnisse nutzt der SNF für die Verbesserung seiner eigenen Förderpraktiken.
Veranstaltung des SNF
Am 28. bis 29. November 2024 lädt der SNF-Interessierte ein, an der Veranstaltung zum Thema «Research on Research» im Kursaal Bern teilzunehmen. Damit knüpft er an zwei vergangene Veranstaltungen an. Expertinnen und Experten auf dem Gebiet präsentieren ihre Arbeit, stellen aktuelle Ergebnisse vor und diskutieren mit den Teilnehmenden über mögliche zukünftige Entwicklungen in der Schweiz. So soll der Austausch gefördert, die Zusammenarbeit gestärkt und Synergien identifiziert werden.
Interessierte können sich bis zum 4. November 2024 unter untenstehendem Link anmelden. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.