NFS Bildkritik
Serie 2005
Heiminstitution: Universität Basel
Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) "Bildkritik – Macht und Bedeutung der Bilder" arbeitet vor dem Hintergrund der digitalen Revolution, die eine neue, bildgestützte Gesellschaft hervorgebracht hat.
Wie nie zuvor dienen Bilder heute der universellen Kommunikation und sind ein Instrument der Wissensvermittlung. Die Wissensgesellschaft ist auch eine Bildergesellschaft geworden. Doch das Wissen um Besonderheiten, Funktionen sowie Macht und Wirkung der Bilder hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. Der NFS "Bildkritik" schenkt den Bildern die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Seine zentralen Fragen lauten: Wie erzeugen Bilder Sinn – in der Wissenschaft, im Alltag und in der Kunst? Was beeinflusst die Bilder, und wie beeinflussen uns Bilder ihrerseits? Und: Wo liegt die spezifische Macht der Bilder?
Weitere Informationen zum NFS:
Kontakt
NFS‐Leitung und Management
NFS‐Leiter
Prof. Ralph Ubl
Eikones
NFS Bildkritik
Rheinsprung 11
4051 Basel
Tel : +41 (0) 61 267 18 10
E-Mail: ralph.ubl@unibas.chManagement / Koordination
Dr. Malika Maskarinec
Eikones
NFS Bildkritik
Rheinsprung 11
4051 Basel
Tel. +41 (0) 61 267 18 03
E‐Mail malika.maskarinec@unibas.chFinanzierung
Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.
Der SNF fördert den NFS Bildkritik in der dritten Förderperiode und damit über die maximal mögliche Laufzeit von zwölf Jahren.
Finanzierung 2005 – 2017 (CHF)
Finanzquelle
2005-2008
2009-2012
2013-2017
SNF-Beitrag
7'100'000
7'500'000
5'250'000
Eigenmittel Uni Basel
3‘543‘597
4‘477‘200
4‘266‘764
Gruppengelder der Projektbeteiligten
4‘337‘978
4‘360‘054
4‘036‘921
Fremdmittel
894‘667
1‘073‘134
1‘981‘692
Total
15‘876‘242
17‘410‘388
15‘535‘377
Evaluation / Begleitkomitee
Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS Bildkritik besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:
Ansprechperson SNF
Dr. Stefan Bachmann
Bereich NFS
Schweizerischer Nationalfonds
Wildhainweg 3
3001 Bern
Tel. +41 (0) 31 308 23 49
E-Mail stefan.bachmann@snf.chForschungsstrukturen
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren, über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.
NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.
Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:
Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.
Kommunikation und Wissenstransfer des NFS Bildkritik:
Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit
Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.
Massnahmen des NFS Bildkritik im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter: