NFS Demokratie

Serie 2005

Heiminstitution: Universität Zürich

Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) "Demokratie – Herausforderungen an die Demokratie im 21. Jahrhundert" untersucht, wie sich die Demokratie unter ​den aktuellen Bedingungen der Globalisierung und Mediatisierung entwickelt.

Einerseits werden nationalstaatliche Entscheidungsstrukturen angesichts der Globalisierung und der voranschreitenden europäischen Integration zunehmend in Frage gestellt; andererseits beeinflussen die Medien zunehmend die Politik und die für Demokratien wichtigen öffentlichen Debatten. Der NFS "Demokratie" verwirklicht eine in Europa einmalige Verbindung der Fachgebiete Politikwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Ziel ist, Vorschläge zu erarbeiten, wie politische Entscheidungsprozesse, die politische Bildung und die Qualität der Medienberichterstattung verbessert werden können. Aus dem NFS ist das Zentrum für Demokratie Aarau hervorgegangen.

Weitere Informationen zum NFS:

  • Kontakt

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    NFS‐Leitung und Management

    NFS‐Leiter

    Prof. Daniel Kübler
    NCCR Democracy
    Universität Zürich
    Affolternstrasse 56
    CH-8050 Zürich
    Tel. +41 (0) 44 634 38 86

    E-Mail
    daniel.kuebler@ipz.uzh.chExternal Link Icon

    Management / Koordination

    Yvonne Rosteck
    NCCR Democracy
    Universität Zürich
    Affolternstrasse 56
    CH-8050 Zürich
    Tel. +41 (0) 44 634 52 02
    E‐Mail
    rosteck@nccr-democracy.uzh.chExternal Link Icon

  • Finanzierung

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    ​​Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.

    Der SNF fördert den NFS Demokratie in der dritten Förderperiode und damit über die maximal mögliche Laufzeit von zwölf Jahren.

    Finanzierung 2005 – 2017 (CHF)

    Finanzquelle

    2005-2008

    2009-2012

    2013-2017

    SNF-Beitrag

    7'100'000

    7’500’000

    5'250'000

    Eigenmittel Uni Zürich

    3’279’922

    3’624’131

    2’991’311

    Gruppengelder der Projektbeteiligten

    4’143’681

    5’923’382

    3’093’876

    Fremdmittel

    974’579

    264’684

    523’162

    Total

    15’498’183

    17’312’196

    11’858’349

  • Evaluation / Begleitkomitee

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    ​Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS Demokratie besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:

    Ansprechperson SNF:

    Thomas Griessen
    Bereich NFS
    Schweizerischer Nationalfonds
    Wildhainweg 3
    CH-3001 Bern
    +41 (0) 31 308 23 51
    E-Mail
    thomas.griessen@snf.chExternal Link Icon

  • Forschungsstrukturen

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren, über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.

    NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.

    Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:

  • Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft

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    ​​Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.

    Kommunikation und Wissenstransfer des NFS Demokratie:

  • Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.

    Massnahmen des NFS Demokratie im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter: