NFS Affektive Wissenschaften

​Serie 2005

Heiminstitution: Universität Genf

Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) "Affektive Wissenschaften – Emotionen im individuellen Verhalten und in sozialen Prozessen" ist weltweit eines der disziplinär breitesten Forschungsnetze, das umfassend Emotionen untersucht. Der Einfluss emotionaler Faktoren wird bei der Erklärung menschlichen Verhaltens immer wichtiger – nicht nur in der Forschung, sondern auch in Politik und Wirtschaft.

Bei der Erforschung der psychologischen, biologischen und sozialen Mechanismen, die Emotionen steuern, arbeiten Psychologen, Neurologinnen, Philosophen, Ökonomen, Juristinnen und Anthropologinnen zusammen. Sie untersuchen die Entstehung von Emotionen und Gefühlen sowie deren Kontrolle und soziale Funktionen. Ihre Erkenntnisse tragen dazu bei, die körperliche und psychische Gesundheit zu verbessern, das Wohlbefinden in der Familie und am Arbeitsplatz zu steigern sowie Fähigkeiten im Umgang mit Emotionen zu fördern.

Weitere Informationen zum NFS:

  • Kontakt

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    NFS‐Leitung und Management

    NFS‐Leiter

    Prof. David Sander
    Campus Biotech
    CISA - Université de Genève
    Chemin des Mines 9
    1202 Genève
    E-Mail
    david.sander@unige.chExternal Link Icon

    Management / Koordination

    Campus Biotech
    CISA - Université de Genève
    Daniela Sauge
    Administratrice
    Chemin des Mines 9
    1202 Genève
    Tel. +41 (0) 22 379 09 30
    E‐Mail
    daniela.sauge@unige.chExternal Link Icon

  • Finanzierung

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    ​​Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligte Heiminstitution steuert ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.

    Der SNF fördert den NFS Affektive Wissenschaften in der dritten Förderperiode und damit über die maximal mögliche Laufzeit von zwölf Jahren.

    Finanzierung 2005 – 2017 (CHF)

    Finanzquelle

    2005-2008

    2009-2012

    2013-2017

    SNF-Beitrag

    10'000'000

    11'112‘028

    8'498’142

    Eigenmittel Uni Genf

    1‘947‘438

    5‘590‘216

    6'905’894

    Gruppengelder der Projektbeteiligten

    10‘804‘550

    14‘674‘813

    15'934’632

    Fremdmittel

    1‘042‘448

    4‘430’715

    3'528’309

    Total

    23‘794‘436

    35‘807‘772

    34'866’977

  • Evaluation / Begleitkomitee

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    ​Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS Affektive Wissenschaften besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:

    Ansprechperson SNF:

    Thomas Griessen
    Bereich NFS
    Schweizerischer Nationalfonds
    Wildhainweg 3
    3001 Bern
    +41 (0) 31 308 23 51
    E-Mail
    thomas.griessen@snf.chExternal Link Icon

  • Forschungsstrukturen

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    ​Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren, über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.

    NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.​

    Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:

  • Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft

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    ​Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.

    Kommunikation und Wissenstransfer des NFS Affektive Wissenschaften:

  • Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.

    Massnahmen des NFS Affektive Wissenschaften im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter: