Soziale Medien: Der SNF ist neu auch auf Mastodon
Um weiterhin möglichst viele Menschen zu erreichen, ist der SNF seit kurzem auch auf Mastodon präsent. Die Social-Media-Plattform funktioniert ähnlich wie der Kurznachrichtendienst Twitter, der durch unruhige Zeiten geht.
Die sozialen Medien sind in Bewegung – seit einigen Wochen noch mehr als sonst. Twitter ist aktuell von starken Veränderungen betroffen. Um auch längerfristig einen schnellen und niederschwelligen Austausch mit den Followerinnen und Followern gewährleisten zu können, ist der SNF deshalb seit Anfang November auch auf der Plattform Mastodon präsent.
Bei Mastodon handelt es sich wie bei Twitter um einen Microblogging-Dienst mit dem Zweck, kurze Nachrichten schnell zu verbreiten. Das Netzwerk wurde 2016 in Deutschland gegründet und ist dezentral organisiert: Im Unterschied zu anderen Social-Media-Plattformen gehört Mastodon nicht einzelnen Personen oder Unternehmen, sondern die Server der Plattform werden von unterschiedlichen Anbietenden betrieben. Beiträge werden chronologisch angezeigt, ohne dass sie zuvor durch einem Algorithmus bewertet werden. Die Zahl der Nutzenden liegt bei 8 Millionen und steigt derzeit stark.
Möglichst viele Personen erreichen
Mit der Forschungsgemeinschaft pflegen wir auf Twitter derzeit den intensivsten Austausch. Ziel ist es, eigene News und Informationen zu Schwerpunktthemen möglichst zeitnah zu verbreiten und darüber hinaus den Forschenden durch Retweets und Likes zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Wie viele andere Anbieterinnen und Anbieter auch stellen wir aber trotz kontinuierlicher Zunahme bei Followern und Interaktionen bereits seit einiger Zeit fest, dass wir immer mehr an Reichweite und Sichtbarkeit verlieren. Gleichzeitig verzeichnen wir auf Mastodon und auch auf LinkedIn einen starken Zuwachs an Followerinnen und Followern.